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Das Tiefdruckverfahren: Taschen aller Art bei LEICHT BAGS bedrucken lassen


Tüten im Tiefdruckverfahren bedrucken lassen PP Woven Tragetaschen

Die Druckerei von LEICHT BAGS bietet Kunden ein optimales und gestochen scharfes Ergebnis für bedruckte Taschen und Tüten aller Art. Zu den zur Anwendung kommenden Druckverfahren zählt auch der Tiefdruck. Unsere Druck-Experten möchten Ihnen diese Druckvariante hier näher erläutern.

 

Das Tiefdruckverfahren entwickelte sich im 18. und 19. Jahrhundert aus dem Kupferstich und wird auch heute noch insbesondere im Bereich der Kunst eingesetzt. Damit ist es nach dem Hochdruck das zweitälteste Druckverfahren. Doch im Gegensatz zum Hochdruck liegt beim Tiefdruck, wie der Name bereits vermuten lässt, das abzubildende Druckelement in einer Vertiefung. Das Verfahren eignet sich besonders für glatte und saugfähige Oberflächen und kommt daher auch zum Einsatz, wenn Sie Ihre Taschen oder Tüten in einem individuellen Unternehmensdesign bedrucken lassen wollen. 

 

Taschen im Tiefdruck bedrucken lassen

Eigentlich handelt es sich beim Tiefdruck um eine Sammelbezeichnung für verschiedene Druckverfahren, die jedoch alle dem gleichen Prinzip folgen. Die gesamte Druckform – aus kupferbeschichteten Zylindern – wird zunächst komplett eingefärbt. Die überschüssige Farbe auf den Erhebungen (Stegen) wird anschließend mit einer Rakel entfernt, sodass nur die Farbe in der dafür vorgesehenen Vertiefung, auch Näpfchen genannt, zurückbleibt. Erst dann erfolgt der eigentliche Druckvorgang, indem die Taschen und Tüten bedruckt werden. Dabei wird durch einen hohen Anpressdruck die Farbe auf den Bedruckstoff übertragen. Bei Kunststoff wird die Farbe mittels elektrostatischer Aufladung aufgebracht. Das Besondere dabei: Die Intensität bzw. die Dicke der Farbschichten kann durch die Tiefe der Näpfchen variiert werden. Das ist ausschließlich bei diesem Druckverfahren möglich. So ist eine besonders hohe und intensive Farbabdeckung garantiert.

 

Typisch für das Tiefdruckverfahren ist allerdings auch das Fehlen scharfer Kanten. Bei genauem Hinsehen mit der Lupe erkennt man eine Art Zackenrand (Sägezahneffekt), die ähnlich wie Pixel aussehen. Nur bei sehr kleinen Schriften kann dieser Effekt die Druckqualität etwas beeinflusst werden.

 

Wie auch beim Siebdruck kann pro Druckvorgang immer nur eine Farbe auf die Tasche aufgebracht werden. Für die zweite Farbe ist dann eine neue Druckform mit den entsprechenden Vertiefungen nötig. In unserer Druckerei können wir Ihnen Tiefdruck mit bis zu zwölf verschiedenen Farben anbieten. Der besondere Vorteil sind dabei satte Farbergebnisse und ein gleichmäßiger Farbauftrag, die Ihre Werbebotschaft in besonders hochwertiger Art und Weise auf den bedruckten Taschen sichtbar macht. 

 

Wo kommt das Tiefdruckverfahren zum Einsatz?

Zum Einsatz kommt das Tiefdruckverfahren bei LEICHT BAGS vor allem bei Rippstop-Tragetaschen und auch PP Non Woven Taschen bzw. bedruckten Taschen aus Gewebematerial. Vor allem große Stückzahlen lassen sich besonders gut und schnell mit diesem Druckverfahren realisieren. Deshalb werden beispielsweise auch Zeitungen und Zeitschriften häufig im Tiefdruckverfahren hergestellt.

 

Sie haben bereits eine Tasche ausgewählt, die Sie bei LEICHT BAGS bedrucken lassen wollen, doch wissen nicht, welches Druckverfahren das richtige ist? Kein Problem, unsere Druck-Experten wählen für jede Tasche oder Tüte immer das passende Verfahren aus. So kann sichergestellt werden, dass immer ein perfektes Ergebnis für Ihre Werbebotschaft erreicht wird. Haben Sie noch Fragen zu Taschen oder Tüten mit Druck? Gern beantworten wir diese an unserem Beratungstelefon, das Sie unter der Nummer 07222/96 88 96 erreichen. Oder schreiben Sie uns eine E-Mail an leicht@leicht-bags.de.